Was Indien-Reisende wissen sollten!

Es gibt einige Dinge, die Indien-Reisende wissen sollten, um vor unliebsamen Überraschungen gefeit zu sein. Traditionen spielen in Indien eine wesentliche Rolle, die bis heute kultiviert werden.

 

Wer erstmals in Indien landet, wird auf dem Weg vom Flughafen zum Hotel der Armut in Form von bettelnden Kindern und Aussätzigen begegnen. Das mag erst einmal schockieren. Zudem sind so manche Hotels von einem Gürtel der Armut umgeben.

 

Sogenannte Plumpsklos sind weit verbreitet in Indien. Daher ist es ratsam, stets Toilettenpapier mit sich zu führen. Kühe in Indien sind heilig. Daher wird ein respektvoller Umgang mit diesen Tieren angeraten. Die Tiere sind überall zu finden. Sie laufen frei auf dem Land oder auch in den Städten umher.

 

Führen sie immer ausreichend Kleingeld mit sich herum. Benutzen sie nur Geldautomaten, die sicher sind – d.h. die sich an belebten oder gar bewachten Orten befinden. In vielen indischen Geschäften kann es zu Problemen kommen, wenn sie mit großen Banknoten bezahlen möchten.

 

Frauen, insbesondere wenn sie allein oder in kleinen Gruppen reisen, werden oftmals anzüglich angesprochen. Daher ist es ratsam, nicht so freizügig durchs Land zu reisen, wie es in westlichen Ländern üblich ist.

 

In Indien gibt es das Kastenwesen. Von Geburt an bis zum Tod bleibt ein Hindu an seine Kaste gebunden. Die Einteilung der Menschen in Gruppen und eine strenge Rangordnung sind die Merkmale des indischen Kastensystems.

 

230 Volt bei 50 Hz machen in Indien Stromadapter unabdingbar. Heißes Wasser kann man in Hotels nur erwarten, wenn zuvor der Wasserboiler angestellt worden ist. Eine zentrale Warmwasserversorgung gibt es in Indien nicht.

 

Die Preise in Indien sind in der Regel inklusive Steuern angegeben. Das kann allerdings in Hotels und Restaurants anders gehandhabt werden. Daher ist es ratsam, sich vorab zu erkundigen. Die angebotenen Wasserflaschen sollten von den Touristen stets überprüft werden, ob der Deckel fest verschlossen ist. Denn die Wasserqualität entspricht nicht den westlichen Standards.

 

Wer sich in Indien auf Kurzstrecken fortbewegen mag, der findet in Taxis eine sehr günstige Alternative. Zudem kann man auch mit Bussen oder Bahnen reisen. Das fordert so manchem Touristen alles ab, da gerade Kurzstreckenzüge regelmäßig überfüllt sind. Auch hier gilt, die Fahrzeuge halten westlichen Standards nicht stand.

 

In Indien ist Handeln mit den Händlern Tradition. Diese sind sehr hartnäckig und versuchen oft, indem sie über ihre Armut jammern, den Preis eines Produkts nach oben zu schrauben. Wer nicht handelt, der zahlt am Ende zu viel.

 

Durchfall gehört zu den häufigsten Reisekrankheiten in Indien. Daher ist es ratsam, eine gute Reiseapotheke mit sich zu führen. Gefahren lauern sowohl bei Wasser als auch bei angebotenen Milchgetränken. Touristen in Indien brauchen in der Regel eine Weile, bis sie sich an die Mikroben Indiens gewohnt haben.

 

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